Neueste Bauzonenstatistik bezgl. Reserven: Vor allem Nicht-Wohnzonen (Arbeitszonen) sind noch nicht überbaut!
Diese neuesten Grundlagen des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE betreffend die Bauzonenstatistik Schweiz belegen:
Nicht nur infolge von laufenden Verstädterungsprozessen und Saldo-Vergrösserungen von Migrationsbewegungen:
Es besteht heute auf gesamtschweizerischer Grundlage ein nach wie vor sehr hohes öffentliches Interesse an der Erhaltung der Wohnzonen und am diesbezüglichen planungsrechtlichen Schutzes wie den Wohnanteil-Plänen, wie die Stadt Zürich einen seit Jahrzehnten funktionellen und durchsetzbaren WAP führt.
Für die Stadt Zürich bedeutet dies auch:
An der Zersetzung des WAP resp. dessen Durchbrechungen in WAP-geschützten Wohnzonen und Wohn-orientierten Quartieren (z.B. in Kernzonen, die denkmalpflegerisch/ISOS-mässig motiviert in Kernzonen übergeführt wurden), besteht kein öffentliches Interesse:
Für Arbeits-/Dienstleistungs- und Nutzungen, für publikumsintensive Nichtwohn-Nutzungen insgesamt (z.B. Privatschulen ohne Quartier- oder besonderen Stadt-Zürich-Bezug) stehen grundsätzlich hinreichende Reserven an "Arbeitsplatzzonen" im Kanton Zürich und der Schweiz zur Verfügung.
Bauzonenstatistik Schweiz: Fläche der Bauzonen 2017